Linux

PDNS Manager

16. Februar 2016 Linux

Bisher habe ich um meinen DNS Server zu betreiben Poweradmin genutzt. Das ist ein Webinterface mit dem man relativ bequem die Domains und Records in einer MySQL Datenbank bearbeiten kann. Als DNS Server fungiert dann PowerDNS mit MySQL Backend.

In letzter zeit war ich aber immer wieder unzufrieden mit Poweradmin, zum einen weil es doch eher unübersichtlich zu bedienen ist, zum andern auch weil es eher altmodisch aussieht. Außerdem fehlte mir eine einfache API um damit Records anpassen zu können. Da ich diese Funktionalität gerne nicht nur für DynDNS sondern inzwischen auch um Zertifikate bei Let`s Encrypt zu bekommen hätte hab ich in letzter Zeit immer wieder mit dem Gedanken gespielt das ganze einfach mal selbst zu implementieren. Irgendwann war ich dann soweit dass ich mir vorgenommen hatte das ganze mal an einem Wochenende zu schreiben. Aus diesem Wochenende wurden einige Wochen aber am Ende hat es dann doch geklappt.

Seit gestern ist PDNS Manager zum Download verfügbar. Es bietet alle Funktionalität um MASTER Zonen zu verwalten. Das ganze mit einer einfach zu bedienenden Benutzeroberfläche. Außerdem verfügt es über eine API und eignet sich damit um DynDNS Dienste zu betreiben ebenso wie um Zertifikate bei Let´s Encrypt zu bekommen.

Zu finden ist die Homepage mit Dokumentation und Download unter https://pdnsmanager.lmitsystems.de.

Die Software steht unter Apache Lizenz und ist auch bei Github verfügbar.

screenshot

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brainfuck2ook – Ein einfacher Brainfuck in Ook! Konverter

1. Dezember 2015 Linux

Es gibt Programmiersprachen bei denen man sich fragt ob ihre Existenz auch nur irgendwie Sinn macht. Brainfuck und Ook!. Beide sind doch eher sehr minimalistisch und eigentlich fast nur für Geeks interessant. Brainfuck und Ook! sind im Prinzip äquivalente Sprachen, die einzelnen Kommandos besitzen ein 1 zu 1 Mapping.

brainfuck_ook

Da ich es gerade für eine kleine Spielerei gebraucht habe habe ich kurzerhand einen Brainfuck in Ook! Konverter in Perl geschrieben. Dessen Funktionsweise ist durch die Ähnlichkeit der beiden Sprachen sehr einfach.

Das Tool findet sich in meinem GIT Repository und steht unter MIT Lizenz. Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen 🙂

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0 brainfuckperl

Vergleich von Gzip, Bzip2 und Xz

30. September 2015 Linux

Ich habe gerade ein Backup von meinem Multisystem USB Stick gemacht. Beim komprimieren fürs speichern habe ich dann mal einen Vergleich vor allem der Geschwindigkeit von Gzip, Bzip und Xz gemacht um hier eine Entscheidung zu treffen. Die Vergleiche hinsichtlich der Größe des Ergebnisses sind wenig aussagekräftig da die Daten auf den Stick meist sowieso schon komprimiert vorlagen und eine Kompression dadurch wenig erfolgversprechend ist.

Geschwindigkeitstests habe ich jeweils in der Single- als auch in der jeweiligen Multi-Threaded Version durchgeführt. Testsystem war mein Desktop Rechner mit Intel Core i7-4770 also 4 Kernen mit Hyper-Threading. Die getestete Image Datei hatte 16,3 GB.

Singlecore Multicore
Gzip 5m 38s 2m 22s
Bzip2 20m 42s 6m 40s
Xz 61m 49s 15m 42s

Gzip ist dabei offensichtlich das schnellste Programm, aber auch das welches am schlechtesten auf Multicoresysteme skaliert. Bzip2 und Xz vierteln die Zeit auf 4 realen Kernen nahezu, gzip halbiert sie nur. Trotzdem ist Gzip auf einem Kern sogar noch schneller wie die beiden anderen auf 4 Kernen.

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Datenträger verschlüsseln mit LUKS und dm-crypt

23. Januar 2014 Linux

Gerade bei Notebooks kommt es immer wieder vor, das man Daten möglichst verschlüsselt dabei haben möchte. Linux bietet mit dem Kernelmodul dm-crypt und LUKS ein System um Datenträger direkt auf Datenträgerebene zu verschlüsseln. Das Verfahren funktioniert mit einer einzelnen Partition, aber auch mit einem ganzen Datenträger. Im ersten Teil erkläre ich die Grundlagen, die immer gleich sind, im zweiten Teil werde ich dann darauf eingehen wie man jeweils für Partitionen und ganze Datenträger vorgeht.

Zuerst muss die Verschlüsselung auf dem Datenträger eingerichtet werden. Dazu verwenden wir:

sudo cryptsetup luksFormat -c aes-xts-plain64 -s 512 /dev/sdX

Diese Aktion muss durch die Eingabe von YES bestätigt werden, da alle Daten auf dem Datenträger verloren gehen. Danach muss ein Passwort eingegeben und nochmal bestätigt werden. Die Option -s 512 bewirkt, dass sowohl AES als auch XTS jeweils mit maximaler Schlüssellänge von 256 Bit arbeiten. Nach meinen Recherchen ist die mit -c aes-xts-plain64 angegebene Methode die aktuell sicherste verfügbare.

Um mit dem verschlüsselten Datenträger dann Arbeiten zu können, muss dieser geöffnet werden, dabei muss dann natürlich das Passwort eingegeben werden. Danach ist der Datenträger unter /dev/mapper/daten erreichbar und kann verwendet werden wie alle anderen Datenträger in /dev

sudo cryptsetup luksOpen /dev/sdX daten

An dieser Stelle unterscheidet sich dann die Vorgehensweise je nach dem ob eine Partition oder ein ganzer Datenträger verschlüsselt wurde. Wenn die Arbeit mit dem Datenträger beendet ist muss dieser wieder geschlossen werden, das geschieht mit:

sudo cryptsetup luksClose /dev/mapper/daten

Vorgehen bei einer Partition
Die Datei /dev/mapper/daten kann jetzt verwendet werden wie eine Partition etwa /dev/sda1, also z.B. mit einem Dateisystem versehen werden, das geht für etwa ext4 so:

sudo mkfs.ext4 /dev/mapper/daten

Bei anderen Dateisystemen funktioniert das analog. Die dann vollständige Partition kann dann einfach ins System gemountet werden und nach Verwendung wieder ausgehängt werden.

sudo mount /dev/mapper/daten /mnt
#Dateisystem verwenden
sudo umount /mnt

Das Schließen mit cryptsetup luksClose sollte erst erfolgen wenn das Dateisystem ausgehängt wurde.

Es ist dann, wenn dies einmal eingerichtet wurde möglich das Dateisystem automatisch beim Anmelden zu mounten, dazu muss nur das Login-Passwort mit dem LUKS-Passwort übereinstimmen. Für diese Funktion muss das Paket libpam-mount installiert werden. Das funktioniert so:

sudo apt-get install libpam-mount

Dann muss noch die Datei /etc/security/pam_mount.conf.xml mit einem Editor mit Root-Rechten bearbeitet werden und in dem Bereich von <pam_mount> folgende Zeile eingefügt werden.

<volume user="username" fstype="crypt" path="/dev/disk/by-uuid/UUID" mountpoint="/media/Daten" options="fsck,relatime" />

Hierbei muss username durch den eigenen Benutzername ersetzt werden und UUID durch die UUID der Partition, diese kann so ermittelt werden:

sudo blkid /dev/sdX

Nach einen Neustart wird die Partition bei der Anmeldung nach /media/Daten eingebunden.

Vorgehen bei einem kompletten Datenträger
Auch hier kann die Datei /dev/mapper/daten verwendet werden wie ein normaler Datenträger etwa /dev/sda. In diesem Fall würde ich zur Einrichtung auf fdisk zurückgreifen, aber die Einrichtung funktioniert auch mit gparted analog mit GUI. Starten wir also nun fdisk mit:

sudo fdisk /dev/mapper/daten

Mit dem Kommando o kann dann eine neue Partitionstabelle angelegt werden. m liefert eine Hilfe über die möglichen Kommandos. w speichert die Änderungen und schließt fdisk. Die restliche Vorgehensweise ist auch komplett analog zu normalen Datenträgern. Auch hier sollte man darauf achten, dass alle Partitionen ausgehängt sind bevor der Datenträger mit cryptsetup luksClose geschlossen wird.

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0 dm-cryptLUKSVerschlüsselung

Thunderbird als Outlook Ersatz – Teil 3

21. Januar 2014 Linux

Nachdem ich in den beiden letzen Teilen meiner Serie beschrieben habe, wie in Thunderbird ein E-Mail-Konto und ein Google-Kalender eingerichtet wird, beschreibe ich heute noch die Integration der Google Kontakte.

Wer die ersten beiden Teile noch nicht gelesen hat findet sie hier. Teil 1Teil 2

Um die Google Kontakte in Thunderbird zu nutzen muss zuerst das Plugin „Google Contacts“ installiert werden. Dazu öffnen wir im Menü Extras -> Add-Ons. Dann suchen wir dort nach „google contacts“ und klicken bei dem Entsprechenden Addon auf Installieren

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Danach muss Thunderbird einmal neu gestartet werden. Dann öffnen wir nochmal über Extras -> Add-Ons das Add-On-Menü und klicken links auf Erweiterungen und dann bei „Google Contacts“ auf Einstellungen.

bildschirmfoto-vom-2014-01-21-170939

In den Einstellungen klicken wir dann auf Hinzufügen und geben die Googlemail Adresse ein. Danach muss noch die Option Kontakte beim Start laden gesetzt werden.

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Dann alle Fenster wieder mit OK bestätigen und Thunderbird noch einmal neustarten. Nach dem Neustart fragt Thunderbird nach dem Passwort für den Google-Account und bietet auch optional an diese zu speichern.
bildschirmfoto-vom-2014-01-21-171104

Danach sollte Thunderbird die Kontakte im Adressbuch anzeigen.

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0 KontakteOutlookThunderbird

Thunderbird als Outlook Ersatz – Teil 2

15. Mai 2013 Linux

Nachdem ich gestern den ersten Teil meiner Serie zum Thema „Thunderbird als Outlook Ersatz“ gepostet habe, kommt heute der zweite Teil der zeigt, wie man einen Kalender zu Thunderbird hinzufügt und diesen mit dem Google Kalender abgleicht.

Wer den ersten Artikel noch nicht gelesen hat findet ihn hier

Thunderbird hat von sich aus keine Kalender Funktion, diese muss erst mit dem Plugin Lightning nachgerüstet werden. Um Lightning zu installieren öffnen wir zuerst die Add-On Verwaltung über Extras -> Add-Ons

thunderbird-tutorial-6

Dann suchen wir im Suchfeld nach „Lightning“.

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Durch einen klick auf Installieren wird das Plugin installiert.

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Zusätzlich benötigen wir für den Google Kalender noch das Add-On „Provider for Google Calendar“. Dies wird analog zu Lightning installiert.

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Nach einem Neustart von Thunderbird können wir über Termine und Aufgaben -> Kalender den Kalender öffnen. Der nächste Schritt ist das hinzufügen des Google Kalenders. Dazu klicken wir mit der rechten Maustaste in den Kalenderbereich und wählen Neuer Kalender…

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Im nächsten schritt wählen wir Im Netzwerk und bestätigen mit Weiter.

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Im nächsten Schritt benöten wir die URL des Google Kalenders. Dazu loggen wir uns online bei Google ein, klicken auf den kleinen Pfeil neben dem Kalendernamen und wählen Kalender-Einstellungen.thunderbird-tutorial-12

Im folgenden Fenster klicken wir auf dem XML-Button bei Privatadresse und kopieren uns die angezeigte URL in die Zwischenablage.

thunderbird-tutorial-13

Zurück in Thunderbird wählen wir Google Kalender und fügen die URL aus der Zwischenablage ein. Um den Kalender auch offline zur Verfügung zu haben setzen wir noch das Häkchen für Offline-Unterstützung. Auch diese Angaben bestätigen wir mit Weiter.

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Im nächsten Dialog fragt Thunderbird nach den Zugangsdaten. Hierbei ist der Benutzername die E-Mail-Adresse. Außerdem können wir das Passwort gleich speichern lassen, sonst fragt Thunderbird bei jeder Verbindung danach.

thunderbird-tutorial-15

Im letzten Schritt vergeben wir noch einen Namen und eine Farbe für den Kalender und beenden die Einrichtung mit einem Klick auf Weiter.

thunderbird-tutorial-16

Der Kalender ist nun hinzugefügt und kann benutzt werden.

thunderbird-tutorial-17

Im nächsten Teil geht es dann um die Integration der Google Kontakte in Thunderbird.

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0 KalenderLightningOutlookThunderbird

Thunderbird als Outlook Ersatz – Teil 1

14. Mai 2013 Linux

Nach meinem Umstieg auf Ubuntu war ich längere Zeit damit beschäftigt eine funktionierende Alternative zu Microsofts Outlook zu finden, möglichst mit Feedreader und der Möglichkeit Mails, Kalender und Kontakte mit meinem Android Smartphone zu syncronisieren. Nachdem ich immer wieder verschiedene Dinge probiert hatte binn ich letztendlich bei Mozillas Thunderbird gelandet, auch weil dieser sich mit einer großen Menge an Plugins ausstatten lässt um ihn somit an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

Den Weg vom frisch installierten Thunderbird wie er bei neueren Ubuntuversionen Standard ist zu einem vollwertigen, wenn auch noch nicht ganz so schönen Outlook Ersatz möchte ich in dieser Serie von Blogartikel beschreiben. Los gehts im ersten Teil mit dem Einrichten des E-Mail Kontos.

Im Normalfall fragt Thunderbird direkt nach der Installation nach einem neuen Mail-Konto. Tut er dass nicht oder will man ein zweites Konto anlegen ruft man diese Option im Menü unter Datei->Neu->Existierendes E-Mail-Konto… auf.

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Die Nachfrage ob wir eine neue E-Mail-Adresse wollen können wir mit Überspringen und meine existierende E-Mail-Adresse verwenden verneinen.

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Im folgenden Dialog geben wir den Anzeigenamen, die Mailadresse und das Passwort ein und können dieses mit einem Häckchen auch gleich speichern.

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Nach einem Klick auf Weiter sucht Thunderbird automatisch nach den richtigen Einstellungen für das E-Mail Konto, dies ist auch meistens erfolgreich und man muss nur noch das zu verwendende Protokoll aussuchen. Für die Syncronisation mit mobilen Geräten empfiehlt sich hier die Verwendung von IMAP, bei dem alle Aktionen auf dem Server gespeichert werden. Wenn der Versuch fehlschägt, muss die Konfiguration mit einem Klick auf Manuell bearbeiten korrigiert werden.
Wenn die Konfiguration vollständig ist, kann diese durch einen Klick auf Fertig bestätigt werden.

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Danach erscheint das soeben eingerichtete E-Mail-Konto im linken Navigationsbereich von Thunderbird.

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Im nächsten Teil geht es dann um die Integration eines Kalenders in Thunderbird und die Verbindung mit dem Google Kalender zur Syncronisation.

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0 EmailOutlookThunderbird

Ubuntu Installation findet Festplatte nicht

22. Januar 2013 Linux

Ich habe gerade versucht Ubuntu auf einem Computer zu installieren. Dabei bin ich auf einen kleinen Fehler im Installationsassistent gestoßen. Dieser wollte einfach die Festplatte in dem Computer nicht erkennen. Das Problem habe ich gelößt indem ich die Live-CD gebootet habe, und dann über das Terminal das Paket „dmraid“ entfernt habe. Dazu einfach im Terminal eingeben:

sudo apt-get purge dmraid

Danach hat die Installation gut funktioniert.

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0 dmraidfehlerinstallationubuntu

dcfldd – dd mit zusätzlichen Features

15. Dezember 2012 Linux

Wenn man öfter mit Festplattenimages arbeitet, ist das Linux Standardwerkzeug dd erste Wahl. Eines der Hauptprobleme, dass ich damit immer wieder habe ist die fehlende Fortschrittsanzeige.
Dieses Problem lässt sich durch die Verwendung von dcfldd umgehen. Dcfldd ist eine Variante von dd die um zusätzliche Funktionen erweitert wurde, unter anderem eben die Fortschrittsanzeige. Unter Ubuntu muss das Tool zuerst installiert werden. Dies geht über folgenden Terminal-Befehl:

sudo apt-get install dcfldd

Es kann dann als Ersatz für dd direkt verwendet werden. Unter anderem gibt es auch die zusätzliche Funktion ein Statusintervall in Blöcken anzugeben. Zum Beispiel so:

sudo dcfldd bs=4M if=foo.img of=/dev/sdx statusinterval=1

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Datenübertragung zwischen Ubuntu und Casio fx-9860G

9. November 2012 Linux

Ich habe für die Schule einen grafikfähigen Taschenrechner, Casio fx-9860G. Dieser hat eine USB-Schnittstelle, so dass man darüber Programme und Spiele auf den Rechner übertragen kann. Die von Casio für die Übertragung mitgelieferte Software gibt es leider nur für Windows, sodass man sich unter Ubuntu eine andere Lösung suchen muss. In diesem Artikel möchte ich meinen Lösungsweg zur Installation der Software xfer9860 beschreiben.

Die Software befindet sich leider nicht in den Paketquellen, und es sind auch keine *.deb Pakete verfügbar. Deshalb müssen wir uns die Software selbst aus dem Quelltext kompilieren. Dazu werden verschiedene Pakete benötigt, die wir zuerst einmal installieren, dazu wechseln wir ins Terminal.

sudo apt-get install build-essential libusb-dev scons

Als nächstes laden wir uns das aktuelle Quelltextarchiv von Sourceforge.net herunter. Dann wechseln wir in das Verzeichniss in das wir das Archiv heruntergeladen haben, entpacken es und wechseln in den entsprechenden Ordner.

<br />cd Downloads<br />tar -xjf xfer9860-0.2.1.tar.bz2<br />cd xfer9860-0.2.1<br />

Dann können wir das Programm kompilieren und nach /usr/bin verschieben, damit es vom Terminal aus immer verfügbar ist.

<br />scons -Q<br />sudo cp src/xfer9860 /usr/bin/xfer<br />

Damit ist das Programm vollständig installiert. Um jedoch mit dem Rechner zu kommunizieren, würde das Programm root-Rechte benötigen. Dies umgehen wir indem wir eine entsprechende udev-Regel anlegen.

<br />echo "SUBSYSTEMS=="usb", ATTRS{idVendor}=="07cf", ATTRS{idProduct}=="6101", MODE:="666"" | sudo tee /etc/udev/rules.d/20-casio-gtr.rules<br />sudo service udev reload<br />

Damit ist das Programm vollständig installiert und sollte einsatzbereit sein. Das können wir überprüfen indem wir den Taschenrechner über USB an den Computer anschließen. Der Rechner fragt nach der Art des Anschlusses, diese bestätigen wir mit [F1] Datenübertragung. Die Verbindung wird durch folgenden Befehl geprüft.

xfer -i

Wenn hierbei keine Fehler auftreten, war die Installation erfolgreich und man kann Dateien an den Rechner übertragen, wenn man vorher den Rechner wieder in Empfangsmodus bringt.

xfer -u datei.G1A datei.G1A

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0 casiofx-9860Ggtrinstallierenkompilieren

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